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49 Ergebnisse gefunden für „“

  • EDEKA Brehm sammelt 400 Euro für den Tierschutz

    Unser allerherzlichstes Dankeschön geht einmal wieder an EDEKA Brehm in Berlin-Zehlendorf. Wir durften im Oktober 2023 einen Spenden-Scheck über 400 € entgegennehmen. Diese im Juli 2020 eröffnete Filiale unterstützt gleich zwei gemeinnützige Vereine durch die Aufstellung von Sammelboxen, in die Kundinnen und Kunden ihre Getränke-Pfandbons einwerfen (= spenden) können. Zusätzlich wird der Betrag regelmäßig durch die Geschäftsleitung aufgerundet. Ein Freund fürs Leben hat bis heute Pfandspenden in einer Gesamthöhe von 4.500 Euro von EDEKA Brehm erhalten. Dafür sind wir sehr sehr dankbar!

  • Happy End: LOBA

    Loba konnte Anfang Oktober '21 mit Hilfe einer Pensionspatin aus einer spanischen Tötungsstation gerettet und vorübergehend in einer nahegelegenen Hundepension untergebracht werden. Was aber keiner wusste, Loba hatte eine Überraschung im Gepäck, denn sie brachte kurz darauf vier Welpen zur Welt. Traurigerweise starb einer der Welpen nach wenigen Tagen. Die frischgebackene Mama und ihre 3 Söhne konnten aufgepäppelt und mittlerweile alle nach Deutschland gebracht werden. Loba selbst wurde bereits vermittelt, so wie auch alle ihre Welpen. Vor wenigen Wochen gab es hier dann ein großes Wiedersehen. Die gesamte Familie wurde vereint und verbrachte einen wundervollen Tag miteinander.

  • Happy End: JAZZ

    Jazz wurde Anfang letzten Jahres auf den Straßen Spaniens von einem Motorrad angefahren und konnte sich in die Anlage einer nahegelegenen Tierschützerin retten. Leider sprang er in seiner Panik in einen Hundezwinger, was ihm fast zum Verhängnis wurde. Doch glücklicherweise bemerkte unsere Tierschutz-Kollegin diesen Zwischenfall und konnte Jazz umgehend aus dem Zwinger befreien und sichern. Sie bemerkte sofort Auffälligkeiten in seinem Verhalten und kontaktierte unsere Kollegen in La Línea und bat um Hilfe. Wir brachten Jazz schnellstmöglich nach Deutschland und überprüften seinen Zustand. Durch einen starken Befall von Milben hatte der arme Kerl kaum noch Fell, seine Ohren waren komplett verstopft und schnell bemerkten wir, dass er auch Probleme mit den Augen hatte. Wir stellten ihn einer Tierärztin vor. Diese behandelte alle "Baustellen" und eine Besserung seines Allgemeinzustands war schnell zu sehen, jedoch war klar: Jazz ist fast blind. Glücklicherweise konnten wir auch schnell Adoptanten für ihn finden. Dort angekommen, wurde er weiter medizinisch versorgt und aufgepäppelt. Inzwischen, fast 1 Jahr später, sieht man Jazz seine Vergangenheit gar nicht mehr an. Er ist total bei seiner Familie angekommen und aufgeblüht. Sein Fell ist vollständig nachgewachsen und auch seine Ohren sind nach zahlreichen Behandlungen endlich sauber. Als Prinz regiert er nun in seinem kleinen Königreich und ist ein perfektes Beispiel dafür, wie wichtig Tierschutz ist!

  • Ein Otoskop für Pablo

    Das ist Pablo. Pablo ist unser Tierarzt im spanischen La Linea. Aufgrund fehlender Mittel gab es einfach kein Otoskop in seiner Praxis. Eine gründliche Untersuchung der Ohren unserer Schützlinge, wie auch der anderen seiner tierischen Patienten, war so nicht möglich. Deshalb haben wir einen Spendenaufruf gestartet, um ein Otoskop für Pablo kaufen zu können. Eine wundervolle Adoptantin spendete das nötige Geld und wir konnten das dringend benötigte Untersuchungsgerät zur Verfügung stellen. Hier sieht man einen glücklichen Tierarzt, der zukünftig die Ohren aller Hunde, Katzen etc. auch von innen untersuchen kann. Dank Unterstützern wie dieser tierlieben Spenderin kann die Behandlung von Tieren vor Ort verbessert, in diesem Fall sogar eine fundierte Diagnose erst möglich gemacht werden.

  • Happy End für Rosi

    Rosi wurde Ende 2022 geboren und hatte einen wirklich schweren Start ins Leben. Sie und ihre Geschwister wurden mutmaßlich vom Besitzer ihrer Mutter auf einem Feld ausgesetzt. Von dort aus wurde der gesamte Wurf von 6 Welpen in die nahegelegene Tötungsstation gebracht - ein Schicksal, das leider vielen Straßenhunden blüht. Glücklicherweise konnten 4 der Welpen von einer anderen Tierschutzorganisation gerettet werden. Überraschenderweise wurden Rosi und ihr Bruder Damir direkt aus der Tötung adoptiert, doch bedauerlicherweise hielt das Glück für Rosi nicht lang und ihre Adoptanten wollten sie nach wenigen Tagen wieder in die Tötung bringen. Eine befreundete Tierschützerin bekam Wind davon und holte Rosi zu sich und kümmerte sich um alle notwendigen tierärztlichen Untersuchungen und Impfungen. Glücklicherweise fanden wir schnell eine Interessentin für Rosi und sie konnte im April dieses Jahres bereits nach Deutschland in ihr Zuhause für immer ziehen. Nun lebt Rosi in Brandenburg und hat ein sorgenfreies Leben im Kreise ihrer Familie.

  • Katzen-Kastrationsprojekt Rumänien

    Anfang des Jahres kontaktierte uns eine befreundete Tierschützerin aus Rumänien mit einem Hilfegesuch. In einer kleineren rumänischen Ortschaft betreut ein älterer Herr einige Streunerkatzen. Er wandte sich an unsere Tierschutzkollegin und bat um Hilfe bei der Kastration der Tiere. Er selbst hätte die finanziellen Mittel nicht aufbringen können. Wir sicherten unsere Unterstützung in Form einer Übernahme von Tierarztkosten zu und so wurde alles kurzerhand geplant. 3 weibliche und 3 männliche Tiere konnten gefangen und kastriert werden. Die Kater wurden nach der Kastration wieder direkt in die Freiheit entlassen, die Damen durften sich noch einige Tage erholen und auch dann wieder ihrer Wege gehen. Eines der Mädchen verbrachte diese Tage bei einer ukrainischen Familie und der Funke ist sofort übergesprungen. Sie lebt nun bei dieser Familie und begleitet die Kinder zum Englisch-Unterricht. Warum Kastrationsprojekte so wichtig sind: Herrenlose Katzen vermehren sich unkontrolliert, wenn wir nicht eingreifen Das ist nicht nur in unseren Nachbarländern ein Problem. Auch in Deutschland bilden sich ganze Katzenkolonien, die im besten Fall wenigstens von Tierschützern gefüttert und medizinisch versorgt werden. Denn manche Tiere sind bereits so verwildert, dass sie sich in Menschenhand nicht mehr wohl fühlen, also nicht mehr vermittelbar sind. Eine Kätzin bekommt im Durchschnitt zweimal pro Jahr Junge. Geht man von einem Wurf mit durchschnittlich drei Welpen aus, besteht die Population rein rechnerisch nach zwei Jahren aus 42 Katzen, nach vier Jahren wäre man bei 2.000 Tieren. - So viel zur Theorie. Dass nicht inzwischen Zehntausende Katzen unsere Umgebung bevölkern, liegt nur an der hohen Sterblichkeit. Krankheiten, Unterernährung, Tod durch Unfall sind für diese schutzlosen Katzen Alltag. Zahllose Jungtiere verenden bereits als Babys und die durchschnittliche Lebenserwartung einer Straßenkatze liegt nur bei 3–4 Jahren. Die Kastration von Katern ist übrigens genauso wichtig Wir können jedem Katzenbesitzer nur empfehlen, sein Tier kastrieren zu lassen, unabhängig vom Geschlecht. Denn nicht nur der unerwünschte Kindersegen ist ein Problem. Unter Katzen gibt es sexuell übertragbare Krankheiten, mit denen sich Katzen bei der Paarung gegenseitig infizieren. Auch in Deutschland ist dieses Risiko nicht zu vernachlässigen, zumal sich die eigentliche Krankheit oft erst lange nach einer Infektion bemerkbar macht, v.a. sog. »Katzen AIDS« = Felines Immundefizienz Virus (FIV) und Leukose sind bisher nicht heilbar und langfristig tödlich. Zusätzlich können Revierkämpfe unter unkastrierten Katern böse ausgehen. Und die streng riechenden Duftmarken von Katern sind auch ein recht unerfreulicher Nebeneffekt.

  • Hilfe für Spero: Spendenmarathon bei Edeka

    Zwischen dem 1. April und 6. Mai gab es einen Spendenmarathon bei Edeka Brehm in Berlin und für unseren Verein kam eine Spende in Höhe von 250 Euro zusammen. Wir möchten uns auf diesem Wege ganz herzlich für die jahrelange Unterstützung und die unzähligen Spenden bedanken. Diese Spende haben wir für die tierärztliche Behandlung von unserem Spero verwendet, da dieser rassetypische Probleme mit seinen Ohren hat. Gegen die starke Entzündung wird er mit Kortison und Antibiotika behandelt. Stand Ende Juli sieht es danach aus, dass Spero von einer Behandlung mit Antibiotika profitiert hat. Es geht ihm besser. Ein MRT steht aktuell noch im Raum. Ob wir ihm eine Operation, eine sog. Ablation des Gehörgangs, ersparen können, ist aktuell noch offen. Durch die regelmäßigen Tierarztbesuche und die Medikamente sind Stand heute bereits Kosten in Höhe von knapp 2.000 Euro entstanden. Für die gesamte Behandlung werden insgesamt mehrere Tausend Euro benötigt. Falls Sie Spero unterstützen möchten, nutzen Sie unser Spendenkonto IBAN: DE03 4306 0967 1128 8759 00 BIC: GENODEM1GLS oder Paypal paypal.me/einfreundfuersleben (Wenn Sie hier bei "Zahlungsart auswählen" auf "Für Freunde und Familie" klicken, ist die Zahlung gebührenfrei und wir erhalten 100% auf unser Spendenkonto) Ausführliche Informationen zum Thema Spenden finden Sie hier. Dankeschön an alle Spender Wir möchten uns von ganzem Herzen bei allen bedanken, die von Speros Schicksal gehört haben und uns mit kleinen und großen Beträgen unterstützen. Stellvertretend dürfen wir hier Cristina K. und Marko G. nennen, die uns - auch im Namen ihres bei EFfL adoptierten Hundes Pacito - 2.000 Euro zukommen ließen. Bild generiert mit midjourney

  • Katzen sind keine Einzelgänger!

    Sicher haben auch Sie schon einmal gehört »Katzen sind doch Einzelgänger!«. – Das stimmt überhaupt nicht, aber leider hält sich dieses Gerücht genauso hartnäckig wie das Märchen von dem hohen Eisengehalt im Spinat ... Es gibt selbstverständlich auch Katzen, die lieber allein sind, aber DAS ist die Ausnahme und nicht die Regel. Deshalb legen wir großen Wert darauf, dass verträgliche Tiere nicht alleine gehalten werden. Denn Freunde sind ein großes Stück Lebensqualität für die meisten Samtpfoten. Die Haltung als Einzeltier ist in den meisten Fällen nicht artgerecht! Was wäre das Leben ohne Freunde? Ohne die Katzen vermenschlichen zu wollen, können wir aus langjähriger Erfahrung privat als Tierhalter und auch als Tierschützer sagen, dass die meisten Katzen nicht gerne alleine sind, die Nähe von Artgenossen suchen und teilweise auch lebenslange Freundschaften schließen. Freunde spenden Nähe Wenn Sie schon einmal beobachtet haben, wie Katzen kuscheln oder sich gegenseitig hingebungsvoll putzen, können Sie sicher ermessen, wie wichtig der Körperkontakt unter Samtpfoten ist. Sie streicheln Ihre Katze aber ganz viel und oft? – Um es einmal ein wenig ironisch mit den Worten einer Tierschutzkollegin wiederzugeben: »Lecken Sie Ihre Katze auch ab?« Also nichts für ungut, aber aus Sicht der Katze ist der Kontakt zu ihrem Menschen eine Form der Zuwendung, der Kontakt zu Artgenossen eben eine andere. Beide genießt und braucht Ihr Stubentiger in der Regel. Sie müssen sich überhaupt keine Sorgen machen, dass die Katze den Artgenossen vorzieht, das Schmusebedürfnis gegenüber Menschen wird dadurch nicht berührt. Freunde vertreiben die Langeweile Heutzutage sind die meisten Menschen aufgrund ihrer Berufstätigkeit tagsüber länger außer Haus. Wie würde es Ihnen an der Stelle Ihrer Katze gefallen, den ganzen Tag alleine auf begrenztem Raum verbringen zu müssen? Da kann man trübsinnig werden ... Natürlich werden sich die meisten Katzen auch eine Weile mit ihrem Spielzeug beschäftigen, aber die Möglichkeit, mit dem Kumpel Fangen zu spielen, zu rangeln oder sich zu jagen lässt sich mit dem besten Spielzeug nicht ersetzen. Wenn ein einsamer Stubentiger aus lauter Frust die Couch zerlegt, die Wohnung anderweitig ein wenig »umdekoriert« oder den Badvorleger bepinkelt, dann muss man sich evtl. gar nicht wundern, es war ihm vielleicht einfach nur total fad ... Eine vergesellschaftete Katze hat Beschäftigung und Ansprache, aber natürlich freut sie sich auch immer auf ihren »Dosenöffner«. Freunde machen Mut! Wir wundern uns manchmal, dass Katzen auch die schlimmen Dinge, die ihnen durch Menschen widerfahren sind, oft wegstecken und scheinbar vergessen können. Manche Tiere sind jedoch grundsätzlich scheu oder geradezu traumatisiert. Ein selbstbewusster Katzenfreund im neuen Zuhause kann da manchmal kleine Wunder wirken, weil das ängstliche Tier vom »großen Bruder« bzw. der »großen Schwester« abkucken kann, dass vieles gar nicht so gefääääährlich ist und man den Zweibeinern vertrauen kann. Freunde als »Erzieher« Manche Katzen, vor allem solche, die früh von Mutter und oder Geschwister getrennt wurden, haben noch keine gute »Erziehung« genossen. Im Spiel und beim Gerangel mit Geschwistern oder durch das Eingreifen der Katzenmutter lernt ein Kätzchen normalerweise, was noch als spielerisch durchgeht und was »zu wild ist«. Ein Katzenkumpel ist also ebenfalls hilfreich bei der Sozialisation. Und auch Sie freuen sich sicher, wenn ihre Katze gelernt hat, wann man die Krallen einsetzen darf und wann nicht ... Und ... weil es einfach soooo schön ist! Mancher Katzenbesitzer berichtet, er bräuchte eigentlich keinen Fernseher mehr, schließlich habe er seine eigene kleine Truppe »Clowns« daheim. Wenn zwei Minitiger im Spiel gemeinsam über den Teppich kugeln oder selig miteinander im Körbchen liegen, da geht einem als Tierfreund einfach das Herz auf. Anfangs fand der Bob das nicht so Knorke, dass er seinen Menschen mit einem Artgenossen teilen sollte... Inzwischen spielen und toben die zwei Jungkater den ganzen Tag. Keine Angst vor der Vergesellschaftung! Natürlich sollte man sich Gedanken machen, bevor man zwei oder mehrere Katzen vergesellschaftet. Katzen haben einen sehr ausgeprägten Charakter und man kann nicht pauschal davon ausgehen, dass die Wunschkandidaten sich sofort lieben. Deshalb suchen wir das Gespräch mit Ihnen, versuchen abzuschätzen, ob ein ggf. vorhandenes Tier oder Katzen, die zusammen adoptiert werden sollen, harmonieren könnten. Dabei spielt natürlich das Alter eine Rolle. Eine betagte Katzenoma möchte vielleicht inzwischen eher ihre Ruhe und wäre einem verspielten Babykätzchen gegenüber evtl. nicht aufgeschlossen. Auch körperliche und charakterliche Eigenschaften müssen einkalkuliert werden. Ein kräftiger Jungkater könnte eine zarter besaitete Katzendame z.B. vielleicht ein wenig überfordern. Da wir jahrelange Erfahrung in dem Bereich haben, stehen die Chancen jedoch sehr gut, dass nach einer Kennenlernphase, in der natürlich einige Ratschläge berücksichtigt werden sollten, dem gemeinsamen Glück der Tiere nichts mehr im Wege steht. Ein paar Tipps Falls Sie bereits eine Katze haben: Versuchen Sie Ihr Tier vorab einzuschätzen: Wie ist sein Charakter, seine Aktivität? Passt das Wunschtier zu dem vorhandenen Stubentiger? Falls Sie noch keine Katze besitzen: Welche Erwartung haben Sie an die neuen Mitbewohner? Suchen Sie eher das Modell »Couchkartoffel« oder möchten Sie lieber ordentlich Leben in der Bude? Lesen Sie die Beschreibungstexte unserer Vermittlungstiere sorgfältig. Meist kann man anhand dieser Texte schon abwägen, wer passen könnte und vor allem: wer nicht. Fragen Sie uns! Wir können die Vermittlungstiere häufig gut einschätzen und bei ernsthaftem Interesse auch weitere Infos einholen. Wenn wir verwandte Katzen in der Vermittlung haben, weisen wir in der Beschreibung extra auf andere Mitglieder der Katzenfamilie hin. Geschwister untereinander oder Mütter und Kinder vertragen sich in der Regel schon grundsätzlich gut. Es muss kein gemischtgeschlechtliches Pärchen sein. Wir Menschen neigen dazu, anzunehmen, dass sich eine weibliche und eine männliche Katze am besten miteinander verstehen müssten. Diese romantische Vorstellung gilt für Katzen jedoch nicht zwangsläufig. Manche Katzen vertragen sich mit jedem, manche haben sich einen ganz speziellen Freund ausgesucht, einige mögen nur Artgenossen des gleichen oder des anderen Geschlechts. → Manchmal sind zwei Kater oder zwei Kätzinnen auch die bessere Wahl. Gerade Kater können beim Spiel etwas ruppig werden. So eine zünftige Rauferei ist aber den zarteren Katzendamen manchmal zu viel. Wenn sich zwei wirklich (!) nicht mögen ... Natürlich, das kommt auch vor. Niemand kann bei Katzen, die buchstäblich »ihren eigenen Kopf haben«, ausschließen, dass sich zwei wider Erwarten einfach nicht riechen können. Wir lassen die von uns vermittelten Tiere natürlich nicht im Stich! Falls es sich abzeichnet, dass sich die Tiere nicht in absehbarer Zeit anfreunden oder wenigstens friedlich arrangieren, suchen wir zusammen mit Ihnen eine Lösung. – Auch wenn das die Vermittlung in ein anderes Zuhause oder die vorübergehende Unterbringung in einer Pflegestelle bedeutet. Die AUSNAHME: eine Einzelkatze Wenn sich eine Katze tatsächlich unverträglich zeigt, suchen wir für diese ein passendes Zuhause. Solche Katzen stellen besondere Ansprüche an den neuen Halter. Zum einen muss die Katze genug Abwechslung erhalten, indem sie Freigang in einer verkehrsberuhigten Gegend oder zumindest eingeschränkten Freigang in einem gesicherten Garten bekommt. Zum anderen sollte man genug Zeit für seinen Minitiger mitbringen. Falls Sie sich für ein solches Tier interessieren (entsprechende Hinweise finden Sie dann im Beschreibungstext), sprechen Sie uns bitte an, wir beraten Sie gerne!

  • Chicos & Tigris suchen ein Zuhause - immer noch!

    Das glaubt uns keiner! Wie kann das sein, dass dieses bezaubernde Katzenpärchen immer noch kein Zuhause gefunden hat? Wir sind ratlos... Ursprünglich kamen die beiden Samtpfoten aus Rumänien (siehe auch Katzen-SOS aus einem Kinderdorf), wo eine tierliebe Dame die beiden aufgepäppelt hat. Obwohl wir sie mehrfach vorgestellt haben auf unserer Website, Facebook, Instagram kamen wochenlang keine Anfragen. Wir atmeten auf, als die beiden auf eine Pflegestelle nach Deutschland reisen konnten und dachten "endlich bekommen die beiden eine Chance". Denn wer Katzen mag und diese beiden kennen lernt, der ist sofort verliebt. Einen Fernseher braucht ihre Pflegestelle jedenfalls nicht mehr, seit die zwei kleinen Clowns bei ihr eingezogen sind. Tigris beömmelt sich damit, das Haus Fliegen- und Mücken-frei zu halten. Und Chicos ist einfach zuckersüß mit "seiner Dame", dass einem das Herz schmilzt, wenn er sie zärtlich putzt. Vielleicht liegt es an den bevorstehenden Sommerferien, jedenfalls machen die zwei Tigerchen ihrer Pflegestelle viel Freude, aber es hat sich immer noch niemand für sie gemeldet. Wollen Sie mal einen Bick werfen auf das niedliche Katzenpärchen? Hier ist das Vermittlungsprofil.

  • Das Katzentierheim in Casas Ibañez

    Wir werden häufig gefragt ... Wo kommt das von mir adoptierte Tier eigentlich her? Wie leben die Tiere bei den Tierschützer:innen in Spanien eigentlich? Deshalb möchten wir Ihnen hier einmal exemplarisch das Katzentierheim in Casas Ibañez der Asociación Protectora de Gatos El Refugio vorstellen: Historie Der Ursprung der Katzenhilfe La Mancha ist der Verein »El Refugio« (auf Deutsch »Die Zuflucht«) bei Casas Ibáñez, 50 km nördlich von Albacete/Spanien. Er wurde von einer kleinen Gruppe Tierschützer unter Federführung von Maria Dolores Knobloch Ferrer im Jahr 2005 gegründet und übernahm die alte Perrera (Tötung) des Ortes. Dort lebten die Hunde zwar erst einmal auf nur 100 qm in Betonpferchen ohne Auslauf, aber immerhin: In Casas Ibañez wurde kein Hund mehr getötet, nur weil er kein Zuhause (mehr) hatte. Der Verein hatte sich – zusammen mit der Stadtverwaltung in Casas Ibáñez – von Anfang an um eine bessere Lösung bemüht. 2012 stellte die Stadt ein 400 qm großes Grundstück außerhalb des Dorfes zur Verfügung. Die Finanzierung und der Bau dauerten noch 1 Jahr, dann konnte das Hundetierheim 2013 eingeweiht werden. Da dieses Tierheim komplett auf Hunde ausgerichtet war, konnten dort keine anderen Tiere untergebracht werden. Jedoch wurden den Tierschützern auch immer wieder Kartons mit kleinen Kätzchen einfach vor die Tür gestellt. Wo sollte man sie unterbringen? Die wenigen Pflegeplätze im Dorf waren schnell besetzt. Aus der Not heraus begannen freiwillige Helfer, ein kleines, heruntergekommenes Häuschen zu renovieren, das sich direkt neben dem Tierheim bzw. einem ehemaligen Wasserturm befindet. Es war eigentlich später einmal für die Unterbringung von Besuchern oder Freiwilligen aus dem Ausland gedacht und ist relativ klein. Das Gebäude bot erst einmal nichts als die Wände und ein Dach. Strom, Wasser oder einfach nur winddichte Fenster – um alles mussten sich die Tierschützer anfangs kümmern. Doch es fanden sich nach und nach einige ehrenamtliche Helfer aus dem Dorf, u.a. zwei Schülerinnen, die dem Katzenelend direkt vor ihrer Haustür nicht mehr tatenlos zusehen wollten. Glücklicherweise animierte das Engagement der Tierschützer auch andere Leute aus dem Dorf, mit anzupacken oder Mittel für die nötigen Handwerker aufzubringen. Die Wände wurden gestrichen ... eine Decke eingezogen ... Wasser und Strom verlegt. Die Fenster waren anfangs ein großes Problem. Auch in der Mancha werden die Winter richtig kalt. Die Katzen wären durch die – nur mit Gittern versehenen – Öffnungen frostigen Temperaturen ausgesetzt gewesen. Vieles ist etwas improvisiert, aber dank einiger Sachspenden – auch aus Deutschland – konnten die Räume und der Innenhof liebevoll für die Katzen eingerichtet werden. Zahlreiche hungrige Mäuler freuen sich täglich über ihr Futter und ein Sonnenbad mit Kuschelstunde im Innenhof. Seit 2018 gibt es ein auch ein Außengehege. Heute Inzwischen können die Tiere gut im Katzenhaus untergebracht und versorgt werden. Die Katzen werden geimpft, auf FIV und Leukose getestet, regelmäßig entwurmt, gegen Flöhe behandelt und selbstverständlich mit EU-Pass und Chip vermittelt. Was eigentlich als Provisorium gedacht war, ist inzwischen zu einer dringend benötigten Institution geworden. Seitdem bekannt ist, dass es hier Menschen gibt, die sich um herrenlose, kranke und verletzte Katzen kümmern, nimmt der Strom der Tiere, die dort abgegeben (oder einfach ausgesetzt) werden, nicht ab. Besonders im Frühjahr und Herbst werden viele Jungtiere buchstäblich kartonweise einfach vor die Tür gestellt. Oft wurden sie viel zu früh der Mutter entrissen und manchmal sind sie noch so klein, dass sie mit der Nuckelflasche hochgepäppelt werden müssen. Eine Tierschützerin im Ort hat sich auf die Fahne geschrieben, möglichst viele von den Kleinen durchzubringen und versorgt in ihrem Zuhause oft bis zu 20 Kitten. Was es bedeutet, den Babys alle paar Stunden das Fläschchen zu geben, rund um die Uhr und 7 Tage die Woche, kann man sich vorstellen. Die Katzen in La Mancha brauchen unsere Unterstützung! Das Katzenhaus in Casas Ibanéz wird von nur wenigen örtlichen Tierschützern betreut. Sie erhalten kaum, in manchen Jahren auch gar keine staatliche Unterstützung und sind extrem auf Spenden angewiesen. Leider verbringen auch einige Katzen schon lange Zeit im Katzenhaus, da sie äußerlich unauffällig oder Menschen gegenüber etwas schüchtern sind. Manche sind schon als Kitten aufgenommen worden und kennen ihr ganzes Leben nichts anderes. Wir bemühen uns sehr, möglichen Adoptanten auch die unaufdringlichen und unscheinbaren unter den Samtpfoten ans Herz zu legen. »Wir brauchen Eure Hilfe bei der Vermittlung von Katzen. Das gibt uns Mut und neuen Auftrieb, um mit unserer Arbeit weiterzumachen. Als wir die ersten Katerchen 2014 vor der Haustür fanden, habe ich mir nicht vorstellen können, wie schwer es in Spanien sein würde, den Katzen zu helfen. Wir sind sehr glücklich darüber, Euch in der komplizierten Tierschutzwelt getroffen zu haben. Alle unsere Helfer und auch ich sind Euch herzlich dankbar für Eure Hilfe und Unterstützung.« Maria Dolores Knobloch Ferrer Website https://katzen-gatos-cats-in-la-mancha.jimdofree.com/das-katzenhaus/ Facebook https://www.facebook.com/KatzenhausCasasIbanez/ Spendenkonto Asociación Protectora de Gatos El Refugio Caja Rural IBAN: ES87 3127 0001 4620 1292 6115 BIC: BCOEESMM127 Paypal katzenhaus.el.refugio@gmail.com Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenbescheinigung, die von deutschen Finanzämtern anerkannt wird.

  • Einblicke: Das ist einer unserer Transportpartner

    Damit unsere Schützlinge (z.B. aus Spanien) auch sicher und wohlbehalten in Deutschland ankommen, verlassen wir uns auf zuverlässige Transportunternehmen wie Bernd4Dogz und einige andere, mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben. Es gibt viele Kriterien, die bei Transporten eine wichtige Rolle spielen. Der liebevolle Umgang mit den Tieren genauso wie die Transportfahrzeuge, die eine spezielle Ausstattung aufweisen müssen. Ohne Klimatisierung (in Spanien liegen die Temperaturen im Sommer bei 40 Grad, können im Winter aber auch unter 0 fallen) geht es z. B. nicht. Auch große Hunde müssen in entsprechend geräumigen Boxen reisen können, in denen sie die lange Fahrt gut überstehen. Die Logistik für den Transport von Lebewesen erfordert viel Erfahrung und einen kühlen Kopf. Auch bei Staus oder Pannen muss man sich zu helfen wissen. Ausweichrouten und ggf. auch ein Ersatzfahrzeug sind da eine gute Absicherung. So kam am Samstag den 10.06.2023 wieder ein Transporter mit unseren Tieren in Deutschland an. Sie sind schon am Freitag ganz früh in Spanien gestartet und haben dort die Tiere auf verschiedenen Stationen eingesammelt. Im Transporter von Bernd4Dogz sind allerdings auch noch Tiere aus anderen Tierschutzvereinen. Damit alle Adoptanten wissen, wann ihre Tiere in Deutschland ankommen, gibt es WhatsApp-Gruppen. Dort wird die Ankunftszeit auch immer aktualisiert, denn bei so einer langen Strecke könnte es auch mal zu Verzögerungen kommen. Aber das Wichtigste ist, dass die Adoptanten*innen in Deutschland pünktlich an der vereinbarten Abholstelle sind, so vermeiden wir unnötige Wartezeiten für die Tiere. Auf dem ersten Bild ist übrigens Silke aus unserem Verein mit Pflegehund zu sehen. Daneben Anke und oben Bernd, welche auch diesmal unsere Schützlinge sicher nach Deutschland gebracht haben.

  • Kittenflut = Kittennot in Spanien

    Kätzchen ins Leben helfen mit der Aktion »Namenspate« Wenn man ein niedliches Katzenbaby sieht, dann müssen die meisten unwillkürlich lächeln und fühlen sich berührt von so einer goldigen kleinen Pelzkugel. Wir Tierschützer hingegen spüren eher einen heftigen Stich in der Herzgegend: Im Frühsommer kommen jedes Jahr in Spanien (und natürlich auch in anderen Ländern) unzählige herrenlose Katzenbabys zur Welt – unerwünscht und schutzlos. Dies ist die Zeit der größten Not für Tierschutzvereine. Die Kitten werden buchstäblich kartonweise bei Nacht und Nebel vor die Tür der Tierschützer gestellt, hochträchtige Streunerkatzen müssen von der Straße geholt werden, Jungtiere müssen geborgen werden, weil die Mutter abhandengekommen ist oder ein Wurf Katzenbabys muss aus einer Mülltonne gerettet werden. Für die Tierschützer, die die Kleinsten versorgen, ist diese Zeit physisch und psychisch ein harter Job. Denn die meisten der Jungen sind viel zu früh von der Mutter getrennt worden. Das bedeutet, dass sie Tag und Nacht intensiv versorgt und mit der Flasche aufgezogen werden müssen (alle 2h). Die Fahrten zum Tierarzt oder in die Klinik kommen noch oben drauf. Zusätzlich ist die Sterblichkeit der zu früh weggenommenen / verwaisten Welpen hoch. Zu der Herkules-Aufgabe, die kleinen Samtpfoten überhaupt alle durchzubringen, gesellt sich natürlich auch große finanzielle Sorge: Jedes einzelne Kätzchen braucht die tierärztliche Grundversorgung (Kosten 90 Euro): - Bluttests auf FIV und FeLV - Entwurmung - Erst- und Zweitimpfung gegen Katzenschnupfen/Katzenseuche und Tollwut Zusätzliche Kosten, welche später anfallen Chip, Kastration (60-80 Euro) und dazu: zahllose Fläschchen mit Spezialmilch, Kittenfutter, Streu, Decken, Wärmflaschen u.v.m. Zusätzlich haben Jungtiere überdurchschnittlich oft Schnupfen, Augenentzündungen und Parasiten. Um die Tierschützer vor Ort finanziell unter die Arme greifen zu können, haben wir unser neues Projekt „Namenspaten“ ins Leben gerufen. Auf unseren Facebook bzw. Instagram-Kanälen stellen wir Kitten vor, welche noch auf der Suche nach einem Namen sind. Die Namenspaten dürfen dann gegen eine einmalige Spende von 20 € den Namen des Kitten aussuchen. Wollen Sie einem Katzenbaby einen Namen und einen Start ins Leben schenken? Folgen Sie uns gern auf Instagram oder Facebook. Links s.u.

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